Aug 4, 2021
„Ich wünsche mir, dass wir uns gegenseitig akzeptieren,
und mehr Toleranz von den Menschen. Und ich wünsche mir, dass die
Leute akzeptieren, wenn ich Muslim bin, oder wenn du Christ bist,
oder wenn andere keine Religion haben. Ich wünsche mir auch, dass
wir unsere Umwelt respektieren, sie hat auch ein Recht sich zu
erholen.“
Ayulah Suriptiani-Rieper kam 1995 zum ersten Mal aus Indonesien
nach Deutschland und nahm hier an einem internationalen beruflichen
Austausch zu Umweltthemen in Frankfurt teil. 1996 ist sie selbst
nach Deutschland migriert. Da sie ihren früheren Beruf als
Umweltpädagogin in Deutschland nicht mehr ausüben konnte, machte
sie eine Ausbildung zur Tagesmutter. Ihre Berufung, wie sie
sagt.
Bereits in Indonesien hat ihr soziales Engagement begonnen. Schon
immer hat sie gerne mit anderen Menschen zusammengearbeitet. Hier
in Deutschland engagiert sie sich im Verein Südwind Freiburg e.V.,
der sich für soziale und interkulturelle Arbeit engagiert. Zudem
hat sie das Projekt „Frauen stärken im Quartier“ des Vereins „Haus
der Begegnung Freiburg-Landwasser e.V.“ begleitet und dort die
Kinderbetreuung übernommen und an den Aktivitäten der Gruppe
teilgenommen. Gerechtigkeit und Toleranz sind für sie ein wichtiger
Aspekt des Zusammenlebens.