Das Projekt IDEA gestaltet die deutsche Erinnerungskultur vielstimmiger und interkultureller.
Es richtet sich an Frauen mit Migrationserfahrungen aus ganz Deutschland und lädt dazu ein, Geschichten von Migrantinnen zu sammeln und sichtbar zu machen.
Durch die Methode der Oral History werden Interviews mit Migrantinnen geführt, die als aktive Bürgerinnen in der Öffentlichkeit mitwirken. Ihre Erfahrungen sollen gesehen, geteilt und in der Erinnerungskultur verankert werden.
IDEA arbeitet partizipativ und will in einem Netzwerk von Freiwilligen Oral History sammeln. Ob eine Zeitzeugin passt und ob ein Interview gemacht wird, entscheiden also immer diejenigen, die vor Ort nach Zeitzeuginnen für IDEA suchen – und natürlich die Zeitzeuginnen selbst.
IDEA lädt Frauen mit eigenen oder familiären Migrationserfahrungen ein, das Sammeln und Verbreiten ihrer Geschichte selbst in die Hand zu nehmen.